In Gedenken an Dr. Paul SchädlerMit großer Betroffenheit habe ich in der 90. Plenarsitzung des Landtages Rheinland-Pfalz vom Tod vonDr. Paul Schädlererfahren ? einer herausragenden Persönlichkeit des öffentlichen Lebens, einem langjährigen Wegbegleiter und für mich persönlich: einem väterlichen Freund.Dr. Paul Schädler war nicht nur ein Mann mit beeindruckender Lebensleistung, sondern vor allem ein Mensch mit Haltung, Herz und Heimatverbundenheit. Er hat unser Land Rheinland-Pfalz auf vielen Ebenen geprägt ? als Regierungspräsident, Landrat und Ehrenbürger des Rhein-Pfalz-Kreises.Sein Weg führte ihn von Zeltingen an der Mosel über das Jurastudium in Mainz bis an die Spitze der kommunalen Verwaltung. 1967 wurde er Landrat des Landkreises Landau, anschließend ? nach dessen Auflösung ? Landrat des damaligen Landkreises Ludwigshafen, dem späteren Rhein-Pfalz-Kreis. Seine Arbeit war stets geprägt von Tatkraft, Durchsetzungsvermögen und einem klaren Wertekompass.Untrennbar mit seinem Namen verbunden ist die Gründung der Kommunalen Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (KABS). Mit der ihm eigenen Beharrlichkeit und Weitsicht hat er aus einer zunächst belächelten Idee eine europaweit anerkannte Institution gemacht. Vielen war er deshalb liebevoll als "Schnooke-Paul" bekannt.Noch am 29. März dieses Jahres durfte ich gemeinsam mit ihm und vielen Freunden seinen 95. Geburtstag feiern. Dass dies unser letztes persönliches Treffen war, erfüllt mich mit tiefer Dankbarkeit ? und Wehmut.Paul Schädler war für mich ein Vorbild, ein kluger Ratgeber, und oft auch eine Quelle menschlicher Wärme. Sein Tod ist ein großer Verlust ? für die politische Familie der CDU, für unser Land und für mich ganz persönlich.Meine Gedanken sind bei seiner Familie und allen, die ihm nahe standen.Ich werde Dr. Paul Schädler in ehrender Erinnerung behalten.Michael Wagner, MdLMitglied des Landtags Rheinland-Pfalz
mehrAn diesen Tagen kommt die Erinnerung zurück. Inzwischen sind 41 Jahre ins Land gegangen.
mehr🚧 Tempolimit schützt Leben ? auch in Schifferstadt! 🚸Bei Tempo-30-Kontrollen in Schifferstadt wurden alarmierende Überschreitungen festgestellt ? teilweise bis zu 78 km/h! Besonders erschreckend: Auch direkt vor der Grundschule in der Salierstraße hielten sich viele nicht ans Tempolimit.📍 328 Fahrzeuge kontrolliert ? 79 zu schnell📍 Höchstwert: 56 km/h vor einem Zebrastreifen!👉 Gemeinsam mit @MichaelWagnerMdL, @Laura Ehm und @Patrick Poss haben wir den Gefahrenpunkt vor Ort begutachtet.📣 Unsere Forderung: Mehr Kontrollen, bauliche Maßnahmen und ein klarer Appell an alle: Runter vom Gas!🛑 Denn Tempo 30 ist kein Vorschlag ? es ist Lebensschutz.#Schifferstadt #Verkehrssicherheit #Tempo30 #CDU #Kinderschutz #SichererSchulweg
mehrSozialer Einsatz mit Herz: das Kinderhospiz SterntalerIm Rahmen des Tags der offenen Tür habe ich dem Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen einen Besuch abgestattet. Ich bin tief beeindruckt von der segensreichen Arbeit, die in der Einrichtung geleistet wird.Was hier für schwerstkranke Kinder und ihre Familien getan wird, verdient nicht nur höchsten Respekt, sondern auch konkrete Unterstützung. Die liebevolle, ganzheitliche Betreuung und das Engagement des gesamten Teams sind vorbildlich.Als Kuratoriumsmitglied der Josef A. Geyer-Stiftung hatte ich mich im vergangenen Jahr für eine finanzielle Förderung des Hospizes eingesetzt. So konnte das Kinderhospiz Sterntaler mit einer entsprechenden Spende bedacht werden. Die Mittel kommen direkt der Betreuung der Kinder und ihrer Familien zugute.Das Kinderhospiz Sterntaler ist die einzige stationäre Einrichtung dieser Art in Rheinland-Pfalz und der Metropolregion Rhein-Neckar. Es begleitet lebensverkürzend erkrankte Kinder sowie ihre Eltern und Geschwister ? mit medizinischer, pflegerischer und psychosozialer Unterstützung. Seit seiner Eröffnung 2009 leistet das Hospiz einen unschätzbaren Beitrag für betroffene Familien in der Region.Ich werde mich auch künftig für die Arbeit des Hospizes starkzumachen. Diese Einrichtung ist ein Segen für unsere Gesellschaft ? und verdient jede denkbare Hilfe.
mehrIn der zurückliegenden Woche durfte ich auch den Kulturausschuss leiten. Von der CDU-Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz standen 3 Anträge auf der Tagesordnung mit den Themen "Rheinland-Pfalz-Tag", "Regionales Zukunftsprogramm" und "Jugendkunstschulen in RLP". Ferner fasste der Ausschuss einen einstimmigen Beschluss über das "Landesgesetz zu dem Abkommen über die gemeinsame Finanzierung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz". Hier noch einmal der Beginn meiner Rede zu diesem Gesetz in der letzten Plenarsitzung: "Sehr geehrte Frau Präsidentin,meine sehr geehrten Kolleginnen und Kollegen,stellen Sie sich für einen Moment eine Welt ohne Musik, ohne Bücher, ohne Malerei vor. Kein Theater, keine Museen, keine Geschichten, die uns berühren, keine Gedanken, die uns herausfordern. Es wäre eine stille, kalte Welt ? eine Welt ohne Seele."
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